Die Umsetzung beginnt
Dann geht’s los
Fit nach der Burger-Orgie?
Aber fit sind sie, die sechs Kadersportler, die sich um 8 Uhr am nächsten Tag zum Frühstück treffen und ein volles Tagesprogramm vor sich haben. Gemütlich geht es los. Gastgeber Andreas Lorenz führt durch die Firmengeschichte von BEITER und die Entstehung der Produkte durch seinen Schwiegervater Werner Beiter. Er erklärt, warum die Beiter-Nocke so entwickelt wurde wie sie heute ist. Warum der Plunger der Fa. Beiter so erfolgreich ist und was die Fa. Beiter neben den Bogensportprodukten sonst noch bietet.
Tuning, Tuning und nochmals Tuning
Danach geht es in die Halle. Eine 70-Meter Halle! Ein straffes Programm steht auf dem Plan. Grundeinstellung, Tuning, Feintuning. Mit sämtlichen Werkzeugen können die Teilnehmer hantieren und das komplette Beiter-Produktportfolio vor Ort selber testen. Welche Nocken gruppieren besser? Vielleicht doch 1 oz. mehr auf dem Frontstabilisator? In der Riesenhalle fehlt es an nichts. Unter Laborbedingungen ohne äußere Einflüsse wie Wind oder wechselndes Licht ist ein perfektes Feintuning möglich. Die Teilnehmer nutzen das.
Hey, ich trainiere auf einer Scheibe mit einem Olympiasieger
Am Nachmittag eine Überraschung. Olympiasieger Mauro Nespoli aus Italien gesellt sich zur Trainingsgruppe. Training gemeinsam mit einem Olympioniken, wer hat das schon? Schnell ist ein Erinnerungsfoto (s. Titelbild) im Kasten.
Ich will noch nicht nach Hause
Planmäßig gegen 17.00 Uhr wollen die Trainer den Heimweg antreten. Aber niemand will weg. Erst ein Machtwort beendet den aufregenden Tag etwa 2,5 Stunden später. Nochmals zwei Stunden Fahrt liegen vor dem kleinen Trupp, bis er wieder in München ankommt. Mit glänzenden Augen über einen so außergewöhnlichen Tag verabschieden sich sechs Kadersportler und freuen sich schon auf das nächste gemeinsame Training.
Mann, war das ein toller Tag
Alle hätten noch so viel vorgehabt. Ohne Problem hätte man noch einen weiteren Tag in Dauchingen verbringen können. Spitzen und Spitzenschäfte auswiegen und testen, Sehnen bauen und und und. „Einige Detailarbeit konnten wir umsetzen, aber so viel hätten wir noch ausprobieren wollen“, so die Teilnehmer. „Wir hatten nicht mal Zeit für Tischtennis, Dart oder den Fitnessraum. Und auch die bequemen Couches blieben einfach ungenutzt an diesem Tag.“