Die bayerische Meisterschaft Bogen Halle 2019 findet am 19./20.01.2019 im Rahmen der Messe Augsbow in Augsburg statt. Ein gewagtes Unterfangen, aber – wie ich finde – ein tolles Experiment. Will man die Öffentlichkeit für den Bogensport gewinnen, muss man neue Wege gehen und sich bestmöglich der Öffentlichkeit präsentieren. Genau so sehen es die verantwortlichen Funktionäre – und das ist auch gut so. Aber wie sehen es die Schützen? Sie werden eine völlig andere Landesmeisterschaft erleben, aber immer noch eine LM an der sie Bestleistungen erbringen sollen. Schließlich geht es ja auch um die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft. Die Rahmenbedingungen in Bayern werden sich deutlich von denen der anderen Landesverbände unterscheiden. Ob jemand in Augsburg zu Höchstleistungen angespornt wird oder ob der Messetrubel auf ihn eher hinderlich wirkt, wird der Schütze erst im Nachhinein beurteilen können. Mein Appell an alle Schützen: teilt eure Erfahrung in Augsburg und eure Meinung über Augsburg unbedingt den verantwortlichen Stellen mit. Denn eins ist sicher, Den Erfolg einer LM bestimmen letztlich die Schützen. Und für euch Schützen ist sie ja auch da. Wenn das Ganze zudem öffentlichkeitswirksam präsentiert werden kann, toll.
Worauf aber müssen sich die Teilnehmer voraussichtlich einstellen?
- Klar, ihr fahrt nicht nach Hochbrück sondern nach Augsburg.
- Alle Starter müssen ihre Startkarte in Papierform bei sich führen und bei der Einfahrt in den exklusiv für LM-Teilnehmer reservierten Parkplatzbereich vorzeigen. Jede Startkarte ist auch Eintrittskarte für die Messe an diesem Tag und berechtigt zum freien Zugang des Schützen sowie einer Begleitperson. Ist ein Auto also mit 4 Personen besetzt, müssen diese 2 Startkarten vorzeigen damit alle 4 Zugang zum Messebereich haben. Ein Auto mit 4 Personen und nur einer Startkarte heißt, zwei Personen müssen aussteigen. Blöd, wenn das in der Vormittagsgruppe passiert. Die Schützen haben ab 7.00 Uhr Zugang zu den Messehallen. Die zwei „Aussteiger“ müssen dann bis 9.30 Uhr warten, bis die Messehallen für die Öffentlichkeit geöffnet werden.
- Die LM findet im Rahmen des üblichen Messeverlaufs statt. Die Geräuschkulisse wird im Vergleich zu z.B. Hochbrück ungewöhnlich hoch sein. Messebesucher werden – hoffentlich – zum Wettkampffeld gelockt und wohl auch interessierte Fragen stellen. Standbetreiber werden akustisch auf sich aufmerksam machen und gar Böllerschüssen werden den ein oder anderen Salut schießen. Letzteres aber abgestimmt in den Schießpausen.
- Die Teilnehmer müssen sich auf weitere Wege zu den sanitären Einrichtungen einstellen. Sie werden auch – sofern sie sich nicht selbst verpflegen – an den Verpflegungsständen mit Messepreisen rechnen müssen.
- All das um zu testen, wie man mit einem qualitativ hochwertigen Bogenevent den Zugang zu einer breiteren Öffentlichkeit gewinnt. Wie schon erwähnt, aus meiner Sicht völlig ok und für den Bogensport uneingeschränkt positiv zu sehen. Über eine Wiederholung aber sollte das Testat der Schützen entscheiden.
Ich war an beiden Wettkampftagen vor Ort und kann die teilweise schwierigen Lichtverhältnisse bestätigen. Auch die Versorgung mit sanitären Einrichtungen wäre zu verbessern. Doch die Atmosphäre war gut und es konnten hervorragende Ergebnisse geschossen werden. Leider kam das nicht bei den Zuschauern an, dazu fehlte es an einer Tribüne o.ä. und Rahmeninformationen.
Besonders erfreulich war, dass bei dieser Meisterschaft Schützen und Mannschaften geehrt wurden, wenn auch das Podest nicht voll belegt werden konnte. Das zeigt, dass Kritik und Anregungen der Vereine zur Kenntnis genommen und umgesetzt wurden, was wohl nicht zuletzt am großen Engagement unseres Landesbogenreferenten Stefan Fent liegt.
Ich war am Sonntag vormittag gemeinsam mit den anderen Blankschützen an der Reihe.
Der Turnierdurchgang selbst (Materialkontrolle, Auswechseln der Auflagen, Siegerehrung) war bestens organisiert. Ich habe mich durch die Messeumgebung nicht beeinträchtigt gefühlt.
Das Licht war allerdings eine Schwierigkeit. Morgens gab es kaum genug davon, um seinen Abgriff (Blankbogen) zu finden. auch die Pfeile habe ich nur per Fernglas gesehen.
Der 10-15cm hohe Spalt unter dem Tor zur Messehalle, das nur 3m von meiner Position an der Schießlinie entfernt war, war ein weiteres Problem. Die an dem Tag sehr kalte Außenluft wehte ungebremst herein. Wir Schützen direkt am Tor hatten es so schon sehr kalt.
Die Toiletten waren zu weit entfernt um sie zu einem anderen Zeitpunkt als in der langen Halbzeitpause nutzen zu können.
Natürlich war es schade, dass die Bogenmesse sehr schwach besetzt war und das fast ausschließlich im „traditionellen“ Bereich, aber die Ausrichter der BM können wohl keine Aussteller erzwingen.
Grundsätzlich halte ich es für eine gute Idee unseren Sport öffentlicher zu präsentieren und die BM 2019 war ein guter erster Versuch. Wie immer bei solchen großen Veranstaltungen ist eben noch etwas Feinschliff nötig.
Sportlich gesehen habe ich eine geteilte Meinung. Der Turnierort war nicht schlecht, aber auch nicht gut. Es gab kaum Zuschauer und die, die da waren haben mich nicht gestört. Ebenfalls gibt es keine Besonderheiten, die das Schießen in Augsburg besser und bequemer machen, als die in Hochbrück. Von meiner Sicht aus gab es jedoch einen großen organisatorischen Mangel. Für uns, die Sportschützen war kein passender Stand auf der Messe vorhanden. Ich habe gedacht, dass das Schießen während einer Messe interessant wird, weil ich die Gelegenheit hätte etwas neues von Hoyt, Win&Win, Easton, Beiter und Co. anzuschauen. Doch meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Ich bin kein Angler sowie kein Jäger und die Messe war für mich nicht interessant genug. Wir wurden eingeladen, um die Messe für die Zuschauer attraktiver zu machen. Jedoch haben wir im Gegenzug nichts erhalten.
Zum Schluss kann ich sagen, dass wenn es zukünftig wieder keine Stände, auf der Messe, zu unserer Sportart Bogenschützen gibt, sehe ich es nicht ein, warum die Bayerischen Meisterschaften in Augsburg stattfinden sollen.
Am Sonntag habe ich bei den Herren mitgeschossen.
Folgendes war gut gelöst…
1) Abtrennung vom Turnier zur Messe
2) Hilfestellung und Ausschilderung zum Auffinden der Turnierstätte
Folgendes hat mir überhaupt nicht gefallen…
1) Parkplatz für Teilnehmer war überfüllt, weshalb ich 25min Vorbereitungszeit verloren habe. Ohne die Polizei hätte es vermutlich noch länger gedauert.
2) Die Lichtverhältnisse am Nachmittag waren eine Katastrophe. Für die DM wird es wohl nicht mehr reichen. Mit Licht wäre da vielleicht noch eine kleine Chance gewesen.
3) Wenn man direkt unter der Lüftung stehen muss, ist es zwar kalt und man zittert rum, aber es riecht immerhin nicht nach Bratwurst.
4) Es ist störend, wenn man in der zweiten Hälfte des Turniers steht und die Aussteller zusammenräumen. Hiermit ist dann auch endgültig bewiesen, dass die BM auf einer Messe keinen Sinn macht. Die Creme de la Creme des bayrischen Bogensport schießt sich die Finger wund und es sind so wenig Zuschauer da, dass die Aussteller auch keinen Sinn mehr darin sehen, in der Halle zu bleiben.
Lieber Verband. Eure Aufgabe besteht darin, mit den zur Verfügung gestellten Mitteln die besten Voraussetzungen für den Bogensport zu schaffen und damit Höchstleistungen der Athleten zu fördern. Ich habe den Eindruck, dass dies bei der BM nicht im Vordergrund stand.
Ich würde mir wünschen, dass nächstes Jahr wieder der Sport im Vordergrund steht und nicht das werben um neue Mitglieder.
Wie wirkt das überhaupt auf Außenstehende, wenn ein Verband seinen Mitgliedern derartige Stolpersteine in den Weg legt? Da will man doch gleich Mitglied werden.
Für nächstes Jahr plane ich nicht an der BM teilzunehmen, wenn ähnliche Bedingungen zu erwarten sind. In nächster Konsequenz macht die BZM dann auch keinen Sinn mehr. In Bayern haben Gott sei Dank ausreichend andere Turniere mit hervorragenden Bedingungen.
Das ist meine persönliche Meinung.
Ich habe am Sonntagnachmittag geschossen.
Um mit positiven anzufangen: es wird für mich wahrscheinlich reichen, dank dem Wetter! Es war nämlich hell da Draußen, mindestens am Anfang. Ich war auch weit genug von der Tür nach Draußen um nicht zu frieren.
Zur hälfte des zweiten Durchgangs wurde das Licht aus! Es hat sich angekündigt, weil es schon Nachmittag war. Wir haben auch (ca. 100 Schützen) an der Schießlinie mit dem zweiten Durchgang gewartet, bis das Werbevideo für die gefüllten fünf Zuschauer zu Ende war. Das Treffen wurde zur Glückssache. Ich habe die Zielscheiben kaum, meine Pfeile (Leuchtnocken sind nicht erlaubt) gar nicht mehr gesehen. Das Ergebnis war eine Überraschung. Es hat sich auch in den Ringzahlen wiederspiegelt
Mann hat eine entsprechende Kunstbeleuchtung in der Messehalle nicht vorgesehen. Warum auch. In der Sportordnung wird die Farbe der Hose geregelt, aber nicht die Art und Qualität Beleuchtung beim Wettkampf. Theoretisch könnte man es in einer absoluten Dunkelheit austragen. Es gibt sicherlich Hallen mit schlechterer Beleuchtung als die Messehalle in Augsburg, aber dort werden auch keine Landesmeisterschaften ausgetragen.
Sporthallen sind dafür da, damit man unabhängig vom Wetter und Tageszeit irgendwelche Mindestvoraussetzungen erfüllt. Dan werden die Ergebnisse aus den verschiedenen Ländern auch vergleichbar.
Es gibt jetzt in Augsburg bestimmt einen Ansturm von Neumitgliedern in den Bogensport Vereinen. Es hat sich bestimmt rentiert, dafür 500 Sportler einzusetzen. Dafür wurde eine Bogen Esoterik Messe (ja, für mich war es eine) mit vielen Gummitieren, Holz und Leder, aufgewertet und Umsatz generiert.
Es gab bei einem Stand zwei Strohscheiben und man konnte als Messebesucher mit einem Leihbogen auf sie Schießen. Es hat viel mehr Interesse erregt, als unsere Meisterschaft. Wer sieht schon von der Absperrung was ca. 50m weiter an den Scheiben passiert.
Grundsätzlich waren die Bedingungen und die Organisation besser als ich befürchtet hatte.
Am Samstag Morgen wäre es aber viel zu dunkel für einen vernünftigen Wettkampf gewesen. Gott sei Dank war schönes Wetter und es wurde bis zum Wettkampfbeginn etwas heller.
Als Verbesserungsvorschlag könnte man aber bei einer nochmaligen Durchführung in dieser Halle die Parkplätze rings um die Halle für die Bogenschützen freigeben. Es war hier wirklich viel Platz vorhanden und die Schützen hätten sich die Schlepperei der Ausrüstung ersparen können.
D
Hallo,
Die Verhältnisse in der Halle waren für mich absolut OK! Klar, die Lichtverhältnisse hätten nachmittags besser sein können, aber es gibt einige Sporthallen bei denen sie deutlich schlechter sind! Zudem war es für alle Schützen gleich. Über den Lautstärke Pegel kann man sich ebenfalls nicht aufregen!
Soweit wie ich das mitbekommen habe, sind schon einige Messebesucher vorbeigekommen um sich das mal anzusehen. Aber sind wir doch mal ganz ehrlich welcher Bogensport Fremde schaut sich ein Turnier für über 3 Stunden am Stück an? das wird mit der Zeit extrem Langweilig! (Finalschießen ist da wesentlich spannender).
Es haben sich auch ein paar beschwert das man soweit laufen musste. Aber jeder der sich über die ca. 500m Laufdistanz Aufregt sollte sich fragen ob er beim BogenSPORT überhaupt richtig ist.
Alles in allem fand ich es eine nette Abwechslung. Wenn sie das nächste Mal eine zusätzliche Lichtkonsole für die Scheiben installieren hoffe ich, dass Keiner mehr einen Grund zum Nörgeln findet.
Grüße
Waren am Samstag fast den ganzen Tag da. Am späten Nachmittag wurde es in der Halle ziemlich düster.
Da wir bei ähnlichen Bedingungen im Winter trainieren, hatten unsere Kids damit evtl. weniger Probleme.
Insgesamt war die Meisterschaft in der Messeumgebung nicht wirklich optimal (Toiletten, Zuschauerplätze, Bewirtung). Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten, da zum ersten Mal auf einer Bayerischen, aber in einer Sporthalle hat es mir bisher immer besser gefallen. Da hat dann zwar der ausrichtende Verein mehr Arbeit, aber auch ein paar Einkünfte über die Verpflegung.
Hätte es Tribünenplätze gegeben, dann hätten Begleiter und Interessierte mehr gesehen. So gab es für Zuschauer nur die zahlreichen Hinterköpfe der Coaches zu sehen. Gefühlt hatte jeder Jungschütze mindestens zwei.
Wir selbst saßen als Eltern auf den Biertischen in der letzten Reihe und konnten fast nichts erkennen. Für uns waren die Monitore mit den Zwischenwerten sehr spannend zu beobachten, denn die Schützen und Scheiben sah man kaum.
Die Siegerehrung hingegen hatte schon was. Hier war nur die Beleuchtung suboptimal.
Frage an Trainer und Schützen: Wie kam die Übertragung der Zwischenergebnisse bei euch an? Da haben ja auch einige Probleme mit gehabt… Unseren Sohn hat es eher angespornt. Seine Teamkameradinnen evtl. verunsichert…
Die Startkarten zur BM WA Bogen Halle 2019 müssten nun per Post bei den Teilnehmern angekommen sein. Bitte ausdrucken und am Wettkampftag – neben Schützenpass und Lichtbildausweis – dabei haben. Du hast keine Startkarte erhalten? Dann wende dich bitte per E-Mail an Christian Schröck (BSSB Breitensport).
christian.schroeck@bssb.de
Das mit dem Zugang für Vater/Mutter und dem Trainer hat sich ja soweit entschärft.
Den Bogensport (!!) etwas mehr ins Rampenlicht zu bringen ist schon nicht schlecht.
Jedoch werden hier zwei Themen in einen Topf geworfen, wo ich mir denke, was hat eine LM mit Bogenjagd (https://www.augsbow.de/vortraege-von-dr-dietmar-vorderegger/) zu tun. Zudem ist die Jagd mit dem Bogen in DE verboten.
Der geneigte Fischer/Jäger geht halt mal schnell zur LM rüber. Ob sich dann der Unterschied zwischen Jagd und Sport für diesen Personenkreis erschliesst, bleibt abzuwarten.
Und weil es mir grade so einfällt, der Bogen ist nachwievor keine Waffe, sondern ein Sportgerät und das soll bitte auch so bleiben.
Hab mich über die BSSB-Seite als BSSB-Besucher registiert – allerdings ist sowohl im Anmeldeformular als auch in der Bestätigungsmail als Veranstaltungsdatum nur der 19.01. angegeben, nicht aber der 20.01. (konnte auch nicht ausgewählt werden). Fragen per Email an den BSSB nach der Gültigkeit der kostenlosen Karte auch am 20. bleiben leider unbeantwortet. Weiß jemand von Euch Bescheid wie ich da Klarheit bekommen kann? Ich gehe zwar mal davon aus dass das alles ok geht, aber eine schriftliche Bestätigung von offizieller Seite wäre schon hilfreich…
Hier die Aussage des Landesbogenreferenten Stefan Fent:
Beim Onlinemelder vom BSSB bezüglich den freien Eintrittskarten besteht leider nur die Möglichkeit sich nur für einen Tag anzumelden, aber die Anmeldung gilt trotzdem dann für beide Tage. Es muss aber leider dann jeweils an beiden Tagen die Eintrittskarte am separaten BSSB-Kassenschalter abgeholt werden.
Danke für die Info!
Bitte informiert euch alle mal auf der Homepage des BSSB`s über die Startzeiten und den Ablauf der BM (https://www.bssb.de/9-uncategorised/2026-bayerische-meisterschaft-bogen-wa-halle-2019-wichtige-informationen.html ). Dann wird einiges klarer und sinnvoller, dort wird auch auf die Begleiter eingegangen und die Schüler sind sowieso erst am Nachmittag am Start. So das einem guten Gelingen einer BM nichts im Wege steht, lasst es uns einfach mal probieren.
Wo stehen dort neue Informationen? Ich habe es nicht gefunden. Ist nur über Parkplätze, Einlass und Preise.
Mein Problem ist:
– Ich will mich ans Schiessen konzentrieren können.
– Meinen eigenen Klicker hören,
– keine Durchsagen, Schüsse während dem Schiessen (was passiert wenns doch?),
– keine Dicke Luft von tausenden Messebesuchern,
– auch eine Möglichkeit auf die Toilette zwischen den Passen zu gehen.
– Einfach vergleichbare Bedingunge, wie alle anderen LM.
Mehr Informationen findet man hier:
https://www.augsbow.de/fuer-besucher-der-augsbow-2019/bayerische-meisterschaft/
Und das Foto zeigt perfekt, wie ein Messe Organisator unsere quali zu DM sieht!
Wenn man den Parkplatzplan anschaut, sieht man, dass wir in einer eigenen Halle (Augsbow) sind. Von den Böllerschützen bekommt man da wahrscheinlich nichts mehr mit und die Aussteller haben alle mit Bogensport zu tun…
Wenn die Wettkampforganisatoren ihren Job verstehen und davon gehe ich aus, dann werden sie die von dir genannten Punkte sicherlich berücksichtigen!
Die neuen Infos (siehe oben) sind auf jeden Fall schon etwas beruhigend für mich.
Die Böllerschützen werden sicherlich auf dem Freigelände sein. Das wird man schon hören. Da ist eine gute Orge gefragt.
Da muss man aber ganz genau wissen wo das steht oder deinen Link nutzen! Ich bin verloren, wenn ich auf der BSSB Seite irgendetwas suche 😉
Herzlichen Dank!
Mich würden mehr die technischen Details interessieren, z.B.
Was für eine Beleuchtung wird es geben. Flächen, gleichmäßig, wie in einer Sporthalle, oder Scheinwerfer und Spots?
Das liest sich schon deutlich besser, als die ersten Informationen. Offensichtlich ist man doch bemüht allen Besuchern und Betreuern der Sportveranstaltung freien Eintritt zu gewähren. Die Aufgrund der Erstinformationen ausgeteilte Kritik ziehe ich diesbezüglich zurück.
Ob es für die Schützen ein gelungener Wettkampf werden wird, müssen diese dann nach der Veranstaltung beurteilen. Ich bin jedenfalls auf die Kommentare mehr als gespannt.
Aufgrund der unmöglichen Rahmenbedingungen habe ich mich von der Bayerischen Meisterschaft abgemeldet. Diese LM sollte von ALLEN Schützen boykottiert werden, allein diese Frechheit mit der Begleitperson usw. Also wenn Ihr wollt das viele Schützen den Sport aufgegeben, macht weiter so.
Ich verstehe nicht, wie man auf solche Idee kommen kann. Es geht doch um die Qualifikation für die DM, oder? Dann will man sich die Bedingungen nicht freiwillig erschweren! Wie soll man sich da, beim Böller schießen usw, aufs Schießen konzentrieren? Ein „M“ reicht.
Für jene, die nicht ans Weiterkommen denken kann es ein Gaudi sein, weil das Ergebnis eine Nebenrolle spielt, für mich ein Graus! Wie vergleicht man die Leistung mit den anderen LM?
Wenn die Messe eine Attraktion sucht, dann sollten sie ein Gaudi Turnier mit Preisgeld organisieren und nicht die Sportler, die sich nur(!!!) durch die BM qualifizieren können, dazu zwingen mitzumachen.
Diese BM ein Witz-wozu haben wir Hochbrück !
Keine Fita keine Halle-Was der BSB da macht
finde ich nicht gut-
Wer hat den solche Ideen-bestimmt keiner
der Bogenschützen.
Ich bin seit 1972 Bogenschütze -so was muss
ich nicht haben.
Hallo allerseits,
Trainer und/oder Betreuer sollten e außen vor bleiben also freien Zugang haben da ja meisten mehrere Schützen von einem Trainer betreut werden.
Das mit beiden Elternteilen als Betreuer sehe ich nicht als dienlich, mann kennt das ja von anderen Sportarten (Fußball, Handball ect.) wieviel Trainer und Trainerinnen am Spielfeld stehen.
Aber die LM so mal auszutragen finde ich spannend
Ich habe von den Elternteilen auch nicht als Betreuer, sondern ganz bewußt als Zuschauer gesprochen.
Wer hat sich das denn ausgedacht?Nun ja, 7 Uhr bis 9:30 Uhr sind 2,5 Stunden rumwarten. Und… Wenn Mama und Papa ihren Schützling auf der Bayerischen schießen sehen wollen, muss mindestens einer Messeeintritt zahlen?
Ich kann nur hoffen, dass man dieser Form von Organisation in Zukunft eine Absage erteilt. Ich finde diese Verquickung einer Bayerischen Meisterschaft (Sport!) mit einer Messe (Kommerz!) unsäglich. Am Ende wird dann das abgepresste Eintrittsgeld wahrscheinlich als Erfolg bejubelt?
Wenn es dazu kommen sollte, dass ich als Trainer für die Betreuung meiner jugendlichen Schützen Eintritt für eine Messe zahlen muss, werde ich die Veranstaltung wohl boykottieren, nur um keinen zusätzlichen Euro in die Messekasse zu legen.
Da kann man (Frau bzw. Mutter) nur hoffen, dass die Kinder, wie auch im letzten Jahr in der Nachmittagsgruppe sind…
Ich persönlich schaue meinem Kind gerne zu, denke aber, dass es für andere Zuschauer eher langweilig ist einem „normalen“ Bogenwettkampf zuzuschauen. Spannung kommt da eher bei Ligawettkämpfen und bei Finalen auf.
Ob man sich als Schütze konzentrieren kann, dass liegt dann wohl sowohl an der Art der Ausrichtung, als auch am Schützen selbst. Vielleicht sollte man Zuschauer auch „ertragen“ können, wenn man auf die Deutsche will?! Die Böller sollen ja nur in den Pausen geschossen werden 😉
Bin auf jeden Fall gespannt!
Mit Verlaub, das ist ein Witz.
Wir bringen unseren Sohn zum Wettkampf und entweder Mama oder Papa kann sich dann eineinhalb Stunden draussen die Zeit totschlagen?
Also die Regelung sollte dringend nochmal überdacht werden – zumindest im Zusammenhang mit Kindern/Jugendlichen und deren erziehungsberechtigten Begleitpersonen.
Hmmmm, sollte ein Jugendlicher einen Elternteil mitbringen und den Vereinstrainer, dann wird das mit der ‚Begleitperson‘ eher schwierig?!
Ich sehe das genauso wie Andi Heitzer. Wenn ein Trainer einen jugendlichen Starter betreuen will (die haben ja in der Regel mindestens auch noch einen Betreuer aus der Familie dabei), wer muss dann sich dann die 1,5 Std bis zur Hallenöffnung um die Ohren schlagen. Auch wenn das Elternteil dem Trainer den Vortritt lässt, halte ich es für eine Zumutung, dass 1,5 Stunden gewartet werden muss. Ich sehe im übertragenen Sinne vergleichbar mit der hochgelobten DM in Wiesbaden. Medienwirksamkeit ist wichtig, aber nicht zu Lasten der Schützen und Betreuer!